Feier des Heiligen Abends für Bewohner:innen

In der Zeit zwischen 14.30 Uhr und 16.30 Uhr finden am Heiligen Abend die Feierlichkeiten auf den Wohnbereichen / in den Hausgemeinschaften statt.

In diesem Zeitraum bitten wir höflich darum , dass von Besuchen im Antoniushaus abgesehen wird.

Leider können Sie als Angehörige an den Feiern der Wohnbereiche / Hausgemeinschaften nicht teilnehmen. Sollten Sie dennoch zu diesem Zeitpunkt zu Besuch kommen wollen, so heißen wir Sie herzlich willkommen, wir weisen jedoch darauf hin, dass Besuche nur in den Zimmern der Bewohner:innen stattfinden können.

Selbstverständlich dürfen Sie an allen Tagen Ihre Angehörigen gerne mit nach Hause nehmen.

680 Jahre Berufserfahrung

Auf diese hohe Zahl an Jahren kommen die Mitarbeiter*Innen des Antoniushauses, die in von 2020-2023 ihr Dienstjubiläum feiern konnten. Vor dem gemeinsamen Abendessen bei Ettmann bedankte sich der Heimleiter Herr Brand bei den folgenden Mitarbeiter*Innen für ihr Jahrzehnte lange Arbeit und Mühe zum Wohle der Bewohner*Innen.

40 Jahre: Dagmar Kuhlow

35 Jahre: Martina Schoetz, Mechtild Bohmert, Karin Dunderen

30 Jahre: Joachim Brand, Sivia Goyke, Martin Greferath, Petra Zielinski, Judith Jacob

25 Jahre: Nesibe Beris, Nikolai Zimmer, Alexander Seel, Irma Eckhard, Katja Geßmann, Eva Riemann, Monika Schulte, Elena Idrisov, Kerstin Niehoff

20 Jahre: Irina Hilgenberg, Elena Hartmann, Jutta Papenheim, Vera Greverath, Gudrun Ackermann, Gisela Kortmann, Jutta Heitkemper, Henrike Jägersmann

 

Basar der Aktion „Miteinander/Füreinander“ / Caféangebot vor dem großen Saal

Die Bewohner-Aktion „Miteinander / Füreinander“ hat einen Basar im Antoniushaus Seniorenheim organisiert. Der Erlös ist für einen guten Zweck, der noch festgelegt wird  

Der Zugang erfolgt über den Hintereingang des Antoniushauses (ausgeschildert).

Samstag 25.11.2023:

10:00 Uhr -11:30 Uhr / 15:00 Uhr -17:30 Uhr

Sonntag 26.11.2023:

14:00 Uhr- 17:30 Uhr

27.-30.11.2023:

nach telefonischer Absprache unter 0151548739720

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Am Basarwochenende verlagert das Café den Betrieb vor den großen Saal und bietet am Samstag und Sonntag jeweils von 14.30 – 17.30 Uhr frische Waffeln mit heißen Kirschen und Sahne an. Natürlich gibt es auch diverse Heiß- und Kaltgetränke. Der Erlös des Cafés an diesem Wochenende ist bestimmt für einen Baum auf der neu gestalteten Innenhof der Hausgemeinschaften.

Kurwochen 2023

Zwei Wochen Kur für die Bewohner:innen des Antoniushauses sind nun zu Ende und wieder einmal gab es ein umfangreiches Programm. Von Wellness, über Bewegung, Kreativ Angebot, Rikscha-Fahrten bis hin zu einen Reisevortrag über Japan. Aber auch kulinarisch wurde einiges geboten wie gesunde Kräutertees, Café-Besuch aber auch verschiedene Weine am geselligen Weinabend. Musikalisch wurden wir von Annette Becker & ihren Team an St. Martin unterstützt und am Ende der Woche sang der Chor „Heimatglocken“ für die Bewohnee:innen. Es waren wieder rund um schöne zwei Woche für die Bewohner und nun freuen wir uns alle schon auf die kommende Adventszeit.



Künstliche Intellligenz

„Persönliches Logbuch des Captains, Sternzeit 20231113,1. Dies ist die letzte Reise des Raumschiff Enterprise unter meinem Komando!“ (Netzfund)

 

Vielleicht fühlt es sich für die Bewohnerinnen und Bewohner des Antoniushauses in Lüdinghausen ein wenig so an, als hätte die Senioreneinrichtung einen riesen Schritt in die Zukunft gemacht! Am 13.11.2023 hat Künstliche Intelligenz Einzug gehalten. „Soziale Teilhabe an den Themen unserer Zeit geschieht in Pflegeeinrichtungen gut, wenn die Themen ins Haus geholt werden“, so der Heimleiter, Joachim Brand. Außerdem erhofft man sich eine Arbeitserleichterung im hauswirtschaftlichen Bereich. „Als ich heute Morgen in den Wohnbereich kam, hatte Toni bereits die Arbeit aufgenommen und half beim Speisentransport für das Frühstücksangebot an die Seniorinnen und Senioren.“

Allerheiligen/Allerseelen

In den Tagen um Allerheiligen und Allerseelen gedenken die Menschen Ihrer verstorbenen Angehörige und den Menschen, die Ihnen am Herzen liegen. In guter Tradition tun dies auch die Menschen im Antoniushaus. In den Wochen vor den Feiertagen gehen die Mitarbeiterinnen der Betreuung zu jedem Bewohner und schreiben den/die Namen von lieben Verstorbenen auf einen Stern. In einem Wortgottesdienst werden diesen Sterne dann in die Kapelle gebracht – so. wie die Bewohnern in früheren Jahren eine Kerze auf dem Friedhof angezündet haben. Eine Eucharistiefeier beschloss in diesem Jahr die fast dreiwöchige Gedenk- und Erinnerungzeit.

Ein Brief an die Geschäftsführung

Sehr geehrter Herr Tillmann,

nachdem meine Ehefrau an nunmehr 1656 Tagen im Demenzbereich des Antoniushauses in Lüdinghausen gepflegt wird, ist es für mich an der Zeit, so etwas wie eine Bilanz zu versuchen, in die ich Sie als Verantwortlicher für den Träger einbeziehen möchte. Natürlich sind die gesammelten Eindrücke persönlich, begreifen sich aber in ihrer Auswahl exemplarisch.

Auf einen Begriff reduziert, empfinde ich „Wärme“ am passendsten für die Atmosphäre, die dieses Heim für mich ausstrahlt. Sie hat meine Verkrampfungen des Anfangs gelöst und mir geholfen, unsere Situation anzunehmen.

Wärme als zentrale Empfindung ergibt sich spürbar aus dem Umgang der erweiterten Heimleitung miteinander: vertraut, verlässlich, in abgesprochener Aufgabenverteilung. Das wirkt sich wohltuend auf die Pflegenden, Betreuungsassistentinnen und Ehrenamtlichen aus.

Zusätzlich sind es konkrete Hilfen, die ich für mich wahrnehme:

Konkret geholfen hat mir das ausdrückliche Angebot der Heimleitung, gerade am Anfang, Fragen, Unsicherheiten oder Kritik zeitnah zu äußern. Ich habe wiederholt davon Gebrauch gemacht. Jedesmal wurde prompt und konstruktiv reagiert.

Konkret geholfen hat die generelle Bereitschaft der Heimleitung , die Angehörigen aktiv mitwirken zu lassen. Sie äußert sich zum Beispiel in der Einladung zum Angehörigenabend in der Bitte, den Satz „ Die Kunst der Angehörigenarbeit besteht darin, dass…“ vorbereitend für den Abend zu ergänzen und als Arbeitsgrundlage rückzumelden.

Konkret geholfen hat mir persönlich, dass ich mittags beim Essenanreichen mitmachen kann, dass ich mithelfen kann Ideen zu entwickeln, die vom Heim aufgegriffen und umgesetzt werden, z.B. Schattenspender im Außenbereich oder Ausgestaltung eines Lichthofes im Wohnbereich.

Konkret stehen feinfühlig gestreichelte Hände, differenzierte Beteiligungen der Bewohnerinnen und Bewohner beim Erstellen und Anheften von Fensterbildern, kunstvoll geflochtene Frisuren oder Hinweise auf notwendige medizinische Abklärungen für aufmerksame und liebevolle Zuwendung.

Konkret zeugen diverse niveauvolle musikalische Darbietungen sowie die Einladung von circa 90 ehrenamtlichen Mitarbeitenden zum gemeinsamen Essen und Trinken für perfekte Organisations- und Gastgeberqualitäten.

Konkret geholfen haben mir vor allem reflektierende Gespräche mit den Mitgliedern der erweiterten Heimleitung und den Pflegenden: bilanzierende Jahresgespräche, Gedankenaustausche über verschiedene Aspekte der Pflege, über Nöte und Befürchtungen. Daraus erwuchs die Idee, regelmäßige Themenabende als Vorträge mit Diskussionsanteilen anzubieten. Die Vorträge zum Umgang mit Demenz und zur Sterbebegleitung fanden ausgesprochenes Interesse bei den Heimbewohnern und der Lüdinghausener Bürgerschaft.

Aus alledem erklärt sich, wie es dem Antoniushaus gelingt, über die professionelle und liebevoll zugewandte Pflege der Bewohner hinaus den Angehörigen die Chance zu eröffnen, sich heimisch zu fühlen und im umfassenden Sinne Begleitete zu sein.

Dass ich dafür dankbar bin, erklärt sich von selbst.

Mit freundlichem Gruß, Michael Semmler

Angehöriger und gewähltes Mitglied im Bewohnerbeirat

 

 

Triomusik am Morgen

Das große Saal war an diesem Morgen bis auf den letzten Platz gefüllt. Das abwechslungsreiche Programm von „Triomusik am Morgen“ begeisterte die BW so sehr, dass am Ende noch eine Zugange gespielt werden musste. Die Musik ging einem vom Ohr direkt in Herz und dies war der exzellenten Darbietung der Musiker zu verdanken. Im Vorfeld hatten sich alle auf ein schönes Konzert gefreut aber die Erwartungen wurden um vieles übertroffen. Ein großes DANKE nochmal an das Trio.

„Was Sie schon immer über das Sterben wissen wollten, …

… aber bisher nicht zu fragen wagten…“ so lautete das Thema des Vortrags von Herrn Dr. Stephan Kostrewa (Dr. rer. Medic), zu dem alle interessierten Bürger am 27. September einladen waren. Über das Sterben zu Sprechen fällt vielen Menschen nicht leicht, besonders nicht, wenn es um den „eigentlichen Sterbeprozess“ geht. Mehr als 60 Teilnehmer folgten der Einladung des Bewohnerbeirates und kamen ins Antoniushaus. Selbstverständlich hatten die Zuhörer während und auch nach dem Vortrag die Möglichkeit, eigene Fragen zu stellen.

Auch für das Jahr 2024 sind weitere Vorträge zu diesem und auch zu anderen Themen geplant. Die Termine dazu werden rechtzeitig bekanntgegeben.