Nachweis für kostenlose Bürgertests für Besuche von Bewohnern

Das Bundesministerium für Gesundheit hat in seiner Dritten Verordnung zur Änderung der Coronavirus-Testverordnung  geregelt, dass bei Besuchen in Altenheimen ein kostenloser Test, auch an den offiziellen Teststellen, in Anspruch genommen werden kann

Hierzu wurde ein Nachweisformular online bereitgestellt. Über diesen Nachweis können Sie als Angehörige an den Teststellen kostenlos getestet werden.
Sie können ihn hier herunterladen, ausfüllen und im Antoniushaus von uns bestätigen lassen.

Natürlich können Sie dieses Formular zu den Öffnungszeiten der Zentrale auch dort erhalten.

Hinweise zu den auslaufenden Corona-Bestimmungen am 30.6.

Zum 30.6. laufen viele Corona-Bestimmungen aus. Bisher liegen uns von den zuständigen Behörden keine konkreten Bestimmungen für die Zeit ab dem 1. Juli vor. Sobald uns diese vorliegen, werden wir diese prüfen und im Rahmen der Möglichkeiten zeitnah umsetzen. Natürlich informieren wir Sie schnellstmöglich über unser Internetseite, unseren Newsletter und durch Hinweise im Antoniushaus.

Einige Eckpunkte (*) können wir Ihnen aber bereits jetzt schon mitteilen:

  • Die Testmöglichkeiten im Antoniushaus bleiben für Besucher unverändert kostenlos bestehen
  • Aufgrund der Ferienzeit und etlicher krankheitsbedingter Ausfälle, können wir unsere Testmöglichkeiten zunächst leider nicht erweitern.
  • Nach Anmeldung über unsere Internetseite können Sie weiterhin im 6 Minuten-Takt zu folgenden Zeiten getestet werden:
  Montag: 14:30 – 18:00 Uhr
  Dienstag: 14:00 – 16:30 Uhr
  Mittwoch:  14:00 – 18:00 Uhr
  Donnerstag: 10:00 – 12:00 Uhr
  Freitag: 10:00 – 12:00 Uhr
  Samstag: keine Testung möglich
  Sonntag: keine Testung möglich

* ohne letztendliche Gewähr

Änderungen bei Besuchen ab dem 4. Juni 2022

Die Landesregierung NRW hat an den Bestimmungen für Besuche in Einrichtungen der stationären Altenhilfe Änderungen vorgenommen.

So fällt ab dem 4. Juni 2022 das Ausfüllen der Screeningbögen und das Temperaturmessen vor jedem Besuch weg.

Medizinische Masken sind weiterhin in Gemeinschaftsbereichen, wie Eingangsbereiche oder Fluren zu tragen. Wir empfehlen Ihnen das Tragen von FFP2-Masken, insbesondere bei Erkältungssymptomen.

Unabhängig von Ihrem Impfstatus muss auch weiterhin ein negativer Test, der höchstens 24 Stunden alt sein darf, nachgewiesen werden.

Wie bisher können Sie sich alternativ auf unserer Internetseite für einen Test im Antoniushaus anmelden.

Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns!

Öffnungszeiten im Café ab Juni

Unser Café ist im Juni an jedem 2. Wochenende und mittwochs bzw. an Fronleichnam geöffnet:

  • Mittwoch 01.06.
  • Mittwoch 08.06.
  • Samstag 11.06.
  • Sonntag 12.06.
  • Donnerstag 16.06. (Fronleichnam)
  • Mittwoch 22.06.
  • Samstag 25.06.
  • Sonntag 26.06.
  • Mittwoch 29.06.

Ab Juli öffnet das Café wieder jeden Mittwoch und jedes Wochenende!

Wir erfüllen Herzenswünsche!

Alle Jahre wieder werden aus den Wünschen, die Bewohner:innen äußern, einige ausgelost, die erfüllt werden. In diesem Jahr hat Herr S. einen Wunsch erfüllt bekommen. Im aktiven Berufsleben war er Polizeibeamter (Kripo, Drogendelikte), und er wünschte sich eine Fahrt in einem Polizeiauto. Mit diesem ging es dann über Seppenrade mit Halt bei der Wache in Lüdinghausen zurück zum Antoniushaus. Es hat ihm sehr viel Freude bereitet; von wegen, dass man im Alter nichts mehr erleben kann ;)! (jb)

Alles neu macht der Mai …

Am Muttertag (8. Mai 2022) eröffnen wir nach zweijähriger Pause unser Café wieder in neuem Glanz.

Nach der Renovierung können wir das Café im Mai aufgrund der engen personellen Situation zunächst nur an den Sonntagen öffnen. Gerne möchten wir Sie daher auf unser  freies Stellenangebot für eine/n Mitarbeiter/in im Café hinweisen.

Heute möchten wir Ihnen bereits einige Informationen zur Wiedereröffnung zur Verfügung stellen:

  • Öffnungszeiten zunächst an den Sonntagen ab dem 8.Mai von 14.30 – 17.30 Uhr ausschließlich für unsere Bewohner:innen und deren Angehörige/Besucher.
  • Reservierungen können wir zunächst leider nicht annehmen.
  • Es gelten die gleichen Regeln wie für einen Besuch im Antoniushaus. Daher bringen Sie bitte ein aktuelles negatives Testergebnis (nicht älter als 24 Stunden) mit.
  • Bitte tragen Sie als Angehörige eine FFP2-Maske bis zu Ihrem Sitzplatz sowie bei Toilettengängen und beim Verlassen des Cafés.
  • Bitte füllen Sie den bekannten Screeningbogen aus (falls noch nicht bei der Zentrale geschehen ist)
  • Unser geschultes Personal trägt dauerhaft eine FFP2-Maske.
  • Es stehen weniger Tische im Café zur Verfügung, um größere Abstände zu ermöglichen.
  • Die Tische werden nach jedem Besucherwechsel desinfiziert.

Bei Fragen melden Sie sich gerne über die Zentrale (02591-234 0) bei Anne Freise.

Wir freuen uns auf eine schöne Zeit im Café und begrüßen Sie gerne bei uns als Gast.

veränderte Testzeiten

Seit Sonntag, 3.4.2022 gelten in vielen Bereichen Lockerungen in Bezug auf die Corona-Schutzmaßnahmen. In der stationären Altenhilfe ändert sich bei den Besuchen allerdings nichts Wesentliches. Weiterhin gilt die Testpflicht für alle Besuchenden und eine FFP2-Maskenpflicht. Auch, wenn in den Zimmern  vom Tragen der Masken abgesehen werden kann, empfehlen wir Ihnen, dies nicht zu tun und weiterhin Masken zu tragen!

Was sich allerdings im Antoniushaus ändert, sind die Testzeiten. Ab dem 7.4.2022 finden die Tests (nach vorheriger Online-Anmeldung auf unserer Internetseite) zu folgenden Zeiten statt:

Montag: 14:30 – 18:00 Uhr
Dienstag: 14:00 – 16:30 Uhr
Mittwoch:  14:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag: 10:00 – 12:00 Uhr
Freitag: 10:00 – 12:00 Uhr
Samstag: keine Testung möglich
Sonntag: keine Testung möglich

.

Am Karfreitag (15.4.) von 10.00 – 14.00 Uhr und am Ostermontag (18.4.) von 14.00 – 18.00 Uhr bieten wir Ihnen Testmöglichkeiten im Antoniushaus an!

Ab dem 8. Mai hoffen wir übrigens, das Café an den Sonntagen wieder in Betrieb nehmen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Nachdenkliches …

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Angehörige!

Fastenzeit 2022 – Corona-Pandemie seit nunmehr 2 Jahren, Krieg in Europa!

Zeiten der Entbehrung und der Angst, Zeiten des Wartens auf bessere Zeiten – und kein Ende in Sicht?

Für viele von uns hat möglicherweise die Fastenzeit – das Zugehen auf Ostern – keine religiöse Bedeutung mehr. Zu viel nicht nachvollziehbares Verhalten – u.a. hoher kirchlicher Würdenträger – in einer Institution, die sich (zu) langsam damit beschäftigt, Antworten auf Fragen zu geben, die eine weitgehend mündige und aufgeklärte Gesellschaft im 21. Jahrhundert stellt. Schade, aber m.E. nachvollziehbar, dass die großen Kirchen mehr und mehr in einer Gesellschaft, die kritischer geworden ist, keine maßgebliche Rolle mehr spielen. Leider entwickeln sich mit der Götterdämmerung dieser Kirchen keine Alternativen, auf die Menschen als wertevermittelnd zurückgreifen könnten.

Diese Gedanken kommen mir, wenn ich über Kirche als Institution nachdenke.

Auch das Antoniushaus ist Ausdruck kirchlichen Wirkens und bringt uns als caritative Einrichtung in die Nähe zur Institution Kirche. Wenn wir in die Schusslinie der Kritik geraten, dann meistens jedoch nicht, weil man uns moralische Verfehlungen vorwirft, sondern weil wir oftmals in einen anderen Zusammenhang gebracht werden, den wir aus der Naturwissenschaft, konkret aus der Physik, kennen: Leistung = Arbeit/Zeit!

Unsere Bewohner:innen haben einen vertraglich vereinbarten Leistungsanspruch. Um die Leistung zufriedenstellend erbringen zu können, muss eine Arbeit erbracht werden, für die (nur) begrenzt (Arbeits-) Zeit zur Verfügung steht. Ich lade Sie ein, auf die rechte und die linke Seite (gesehen vom Gleichheitszeichen aus) zu gucken. Bitte erlauben Sie mir einige Ausführungen hierzu.

Leistung: Die Leistungs- und Qualitätsvereinbarungen in der Pflege (LQV), die Expertenstandards etc. verpflichten uns auf ein Niveau, das dafür Sorge trägt, dass den Bewohner:innen die bestmögliche Pflege und Betreuung zukommt. Das ist nicht nur im Sinne des Verbraucherschutzes wichtig, es entspricht zudem unserem Anspruch an die Versorgung der Menschen!

Arbeit: Dieser Zähler in der aufgestellten Gleichung ist unsere große Ressource. In ihm stecken Attribute wie motiviert sein, den Menschen respektvoll gegenübertreten, freundlich sein, fachlich „uptodate“ sein, etwas füreinander zu geben und voneinander zu nehmen, da zu sein, etc.. Den Mitarbeitenden des Antoniushauses ist dieser Zähler wichtig! Sie wollen zeigen, dass sie arbeiten können. Außerdem wollen sie es gut machen und den Menschen im Blick haben!

Zeit: Dass man einfach die Dinge nicht immer auf den gleichen Nenner bringen kann, wir alle kennen das. Das Wort Zeit steht auf der rechten Seite der Gleichung in eben diesem Nenner. Meines Erachtens ist dieser Nenner maßgeblich verantwortlich dafür, dass wir Mitarbeitenden mit Defiziten leben müssen, worunter eine sehr gute Versorgung der uns anvertrauten Menschen manchmal leidet. Einerseits ist es der eigene Anspruch an sich und seine Arbeit, der immer mal wieder (mangels Zeit) auf der Strecke bleibt, andererseits wird dieser Zeitmangel immer wieder von unseren „Kunden“ genutzt, um auf Defizite hinzuweisen.

Eine sachliche und konstruktive Diskussion über die Zähler und Nenner dieser Gleichung führe ich mit unterschiedlichen Angehörigen, Bewohner:innen und anderen Interessierten regelmäßig, und das ist gut und richtig!

Aktuell häufen sich jedoch Diskussionen, die oftmals dem Charakter des Sachlichen und Konstruktiven nicht mehr entsprechen. Unterstellungen, wie Personalmangel trotz (viel zu) hoher Kosten für die Pflege, mangelhafte Qualität der Arbeit, Schuldzuweisungen in Richtung des Personals im Zusammenhang mit verlorengegangenen Hilfsmitteln oder Bewohnereigentum, sollen hier nur einige Beispiele sein, die uns unseren Berufsalltag zumindest einmal mehr als Herausforderung, wenn nicht sogar als Problem, erscheinen lassen. Dass wir hier erleben müssen, von Besuchenden beschimpft zu werden, weil wir darauf hinweisen, dass Masken getragen werden müssen oder dass es „Befehlstöne“ uns gegenüber gibt, da ist dann auch mal eine Grenze erreicht, an der ich mich schützend vor alle Mitarbeitenden stelle, um Übergriffen Grenzen zu setzen!

Wir arbeiten in der Altenhilfe tatsächlich unter Bedingungen, die optimierbar wären. Es gibt ein refinanziertes System, in dem wir uns bewegen und das wir ausschöpfen! Allem Anschein nach ist es weder politischer noch gesellschaftlicher Wille, das System mit mehr Ressourcen auszustatten. Der Grund ist klar, es würde sicher noch teurer! Wir bieten unseren Bewohner:innen die Leistungen an, die das System zur Verfügung stellt! Dass es immer mal wieder Verfehlungen gibt, dass wir Ansprüche nicht immer bedienen und auch gar nicht immer bedienen können, das liegt sicher in den Zählern und Nennern der vorher beschriebenen Gleichung begründet.

Gestatten Sie mir abschließend bitte noch einmal den Brückenschlag zu den einleitenden Sätzen meines Briefes, in denen ich das Antoniushaus in den Vergleich und in die Nähe der katholischen Kirche gebracht habe. Mängel und Missstände gehören zweifelsohne lückenlos aufgeklärt, und jeder, der sich eine Verfehlung geleistet hat oder möglicherweise auch Schuld auf sich geladen hat, der muss zur Rechenschaft gezogen werden! Kirche ist jedoch ihrem Wesen nach auch Caritas, und diese Wesenszüge zeichnen das Antoniushaus aus! Hier wird gelebt und gearbeitet, viele der Mitarbeitenden sind mit dem Herzen dabei oder wie es Markus Breuer immer mal wieder sagt: „Unser Herz schlägt für das Antoniushaus und für die Menschen, die darin leben!“.

Ich wünsche Ihnen und allen, die Ihnen zugehörig sind, gutes Zugehen auf Ostern und dann, wenn es soweit ist, ein gesegnetes Osterfest!  

P.S.: Am Ende dieses Briefes habe ich eine ganz triviale Bitte an Sie. Der Besucherparkplatz am Antoniushaus bietet nur begrenzt Parkmöglichkeiten. Bitte nutzen Sie ausschließlich die gekennzeichneten Parkplätze oder weichen Sie auf die Parkplätze an der Burg Vischering oder an der Sporthalle aus. Es muss sichergestellt sein, dass Feuerwehr, Krankenwagen und die Notarztfahrzeuge jederzeit ungehindert das Antoniushaus erreichen können. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Im Namen des Leitungsteams grüße ich Sie herzlich

Joachim Brand
Einrichtungsleiter

Zusammenlegen der Wohnbereiche im 1. OG

Liebe Angehörige und Betreuer:innen!

Im Herbst des  Jahres 2021 haben wir die Wohnbereiche  Josef und Franziskus im Erdgeschoss zusammengelegt. Inzwischen können wir  auf Erfahrungen zurückgreifen, die wir positiv bewerten.

Wir werden ab April 2022 ebenfalls für die Wohnbereiche Raphael und Clara die Zusammenlegung planen. Zu diesem Zeitpunkt werden wir nach und nach die notwendigen Strukturen dort einführen, ab Mai 2022 wird die Zusammenlegung vollzogen sein.

Für die Bewohner:innen und die Besucher:innen wird sich lediglich insofern etwas ändern, als dass der eine oder andere Mitarbeitende mehr in den Bereichen zu sehen ist.

Aktuelle Hinweis zu Besuchen im Antoniushaus (März 2022)

Liebe Besucher:innen des Antoniushauses!

Die neue Allgemeinverfügung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales, die uns seit dem 21.03.2022 vorliegt, beinhaltet für das Antoniushaus keine Veränderungen, die für die Besucher:innen Relevanz haben würden.

Wir bitten weiterhin um die Vorlage eines tagesaktuellen negativen Testnachweises, den Sie entweder extern in einer der Teststellen oder zu den bekannten Testzeiten im Antoniushaus durchführen lassen können.

Das Tragen der FFP-2-Masken ist verpflichtend, Sie dürfen jedoch in den Zimmern der Bewohner:innen abgelegt werden (das erachten wir jedoch nicht als sinnvoll).

Desweiteren können wir Sie nicht von der Pflicht entbinden, die Screening-Bögen wie gewohnt auszufüllen.

Falls Sie Erkältungssymptome haben, sehen Sie bitte davon ab, das Antoniushaus zu betreten.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und bleiben Sie gesund!